Für die Produktion steht uns ein flexibler Maschinenpark mit Feinschneidpressen bis 160 Tonnen sowie Exzenter- und Hydraulikpressen bis 100 Tonnen zur Verfügung.
Die Qualitätskontrolle spielt bei uns in allen Herstellungsphasen eine tragende Rolle. Während des Herstellungsprozesses führen wir serienbegleitende QS-Prüfungen mit Hilfe moderner Technik, wie zum Beispiel eines automatisierten optischen Messsystems, durch.
Bei der Beschaffung des von uns verarbeiteten Materials achten wir auf höchste Qualität und setzen dabei ausschließlich auf zertifizierte Zulieferer.
Die in unserer Produktion eingesetzten Werkzeuge werden von uns regelmäßig gewartet. Somit schaffen wir beste Voraussetzungen, um unseren Kunden jederzeit höchste Fertigungs-, Termin- und Liefertreue zu sichern zu können.
Beim Stanzen unterscheiden wir zwischen zwei verschiedene Methoden. Zum einen das Normalstanzen und zum anderen das Feinschneiden.
Beides sind trennende Verfahren, welche überwiegend zum „Lochen“ von flachen Materialien verwendet werden. Hierbei können sowohl einfachere Formen, als auch komplexere Formen gestanzt werden. Eine Stanzvorrichtung besteht mindestens aus zwei Werkzeugteilen, einem Stempel und einer Matrize.
Das Material wird durch einen Scherschnitt beim Eingreifen des Stempels in die Matrize getrennt. Eine Vorrichtung für das Feinschneiden verfügt zusätzlich noch über Ringzacken, welche das Material vor dem eigentlichen Stanzvorgang festhalten. Hierdurch ist ein deutlich verringerter Schneidspalt möglich und der Schnittanteil kann im Idealfall bis zu 100% betragen.
Das Ergebnis bei beiden Verfahren ist abhängig von Materialart und Materialstärke. So sind bei einem weichen und dünnen Material tendenziell auch mit Normalstanzen gute Ergebnisse bezüglich des Glattschnittanteils realisierbar.
Vereinfacht gesagt ist ein Feingeschnittenes Teil im Profil gesehen glatt und besitzt keine Abrisskanten. Bei einem Normalgestanzten Teil sieht man bei Vergrößerung Abrisskanten.